Osmoseanlagen von Reinwasser filtern das Wasser mehrstufig und lassen es anschließend eine Osmose Membran passieren. Dadurch wird die Membran geschützt für eine lange Lebensdauer und beste Wasserqualität.
Das Leitungswasser wird im sogenannten Compound Filter vorgereinigt. Von Filterstufe zu Filterstufe wird die Porengröße immer kleiner und die Reinheit und damit die Qualität des Wassers erhöht. Um die Osmose Membran passieren und Osmosewasser in ausreichender Menge zur Verfügung stellen zu können, erhöht eine Pumpe den Druck. Das Osmosewasser wird im Anschluss nochmal mit Aktivkohle gefiltert um den Geschmack zu verbessern.
Die Osmose Membran ist eine halbdurchlässige Schicht, deren Poren 0,1nm (Nanometer) groß sind. Das ist in etwa so klein wie ein Kohlenstoffatom. Alle Stoffe, die größer als die Poren sind, können diese Membran nicht passieren und bleiben daran hängen. Damit die Membran nicht verstopft, werden diese Stoffe durch das kontinuierliche Spülen fortgeschwemmt und über den Drain-Anschluss an der Anlage dem Abwasser zugeführt. Damit ist die Membran das Herzstück einer Umkehrosmoseanlage.